So erkennst du eine gute Babysitterin oder einen Babysitter – 7 Tipps

Erfahre, woran du eine gute Babysitterin oder einen guten Babysitter erkennst. 7 klare Tipps & Fragen, die dir helfen, die passende Betreuung zu finden.

Kathinka Kobale

5/8/20242 min read

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Die richtige Babysitterin oder Nanny zu finden, ist für viele Eltern eine echte Herausforderung. Schließlich vertraust du dieser Person das Wertvollste an – dein Kind. Als langjährige Nanny weiß ich aus Erfahrung: Es gibt einige klare Anzeichen, an denen du erkennst, ob eine Betreuungsperson wirklich zu deiner Familie passt. In diesem Artikel erfährst du, worauf du bei der Auswahl achten solltest – und welche Fragen dir helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

1. Zuverlässigkeit & Pünktlichkeit

Eine gute Babysitterin kommt nicht nur pünktlich, sondern hält auch Absprachen ein. Schon das erste Kennenlernen ist ein wichtiger Indikator: Erscheint sie rechtzeitig? Meldet sie sich zuverlässig zurück? In der Kinderbetreuung ist Verlässlichkeit Gold wert – für einen entspannten Alltag ohne unnötigen Stress.

2. Herzlichkeit & echte Kinderliebe

Kinder spüren sofort, ob jemand wirklich gern Zeit mit ihnen verbringt. Achte auf einen warmen Tonfall, Blickkontakt und eine offene, freundliche Körperhaltung. Eine gute Nanny geht auf Augenhöhe, hört zu und nimmt die Bedürfnisse des Kindes ernst.

3. Erfahrung & Qualifikationen

Es muss nicht immer eine pädagogische Ausbildung sein – aber Erfahrung zählt. Erkundige dich nach bisherigen Jobs, Referenzen oder Weiterbildungen. Erste-Hilfe-Kurse (insbesondere für Kinder) sind ein großes Plus.

4. Gute Kommunikation mit den Eltern

Die beste Kinderbetreuung nützt nichts, wenn die Kommunikation nicht stimmt. Eine gute Babysitterin gibt dir ehrliches Feedback, teilt Beobachtungen mit und spricht offen an, wenn etwas nicht optimal läuft.

5. Spontanität & Flexibilität

Kinder überraschen uns täglich. Eine gute Betreuungsperson bleibt gelassen, wenn Pläne sich ändern, und findet kreative Lösungen – ob bei schlechtem Wetter oder plötzlicher Müdigkeit des Kindes.

6. Sicherheit & Verantwortung

Achte darauf, ob deine Babysitterin sicherheitsbewusst ist: Wie reagiert sie auf Gefahren im Haushalt oder draußen? Weiß sie, was im Notfall zu tun ist? Verantwortung übernehmen heißt auch, klare Grenzen zu setzen.

7. Die Chemie stimmt

Am Ende zählt auch das Bauchgefühl: Passt sie zu eurem Alltag, zu eurem Erziehungsstil und zu deinem Kind? Kinder merken sehr schnell, ob sie sich wohlfühlen – und das sollte immer an erster Stelle stehen.

Fragen, die Eltern einer Babysitterin stellen können
  • Welche Strategien hast du, wenn ein Kind den Spielplatz nicht verlassen will?

  • Wie reagierst du, wenn das Kind mit vollem Körpereinsatz isst und vollkommen mit Essen verschmiert ist?

  • Wie würdest du damit umgehen, wenn unser Kind uns vermisst und nach uns fragt?

(Tipp: Schreibe dir die Antworten mit – so kannst du besser vergleichen.)

Fazit & Empfehlung
Eine gute Babysitterin oder Nanny zu finden, ist kein Glücksfall – es ist eine Frage von klaren Kriterien und dem richtigen Bauchgefühl. Wenn du dir unsicher bist, helfe ich dir gerne im Rahmen meines Elterncoachings dabei, die passende Betreuungsperson zu finden – damit du dich mit deiner Entscheidung sicher und entspannt fühlst.

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